Akroinos (Afyonkarahisar) in Phrygien | |||
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Afyonkarahisar Kalesi | |||
Aus der antiken Geschichte der Stadt ist kaum etwas bekannt. Die Burg von Afyonkarahisar (türkisch: Afyonkarahisar Kalesi) ist eine um 1350 vor Chr. von den Hethitern auf einem 226 m hohen Felsmassiv erbaute Befestigungsanlage. |
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Die Festung ist vermutlich mit dem hethitischen Hapanuwa identisch, das zu den Arzawa-Ländern gehörte und im 14. Jhd. v. Chr. von Muršili II. besetzt wurde. Eine Besiedlung in phrygischer Zeit ist ebenfalls belegt. |
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Der Name der um den Burgberg
entstandenen Stadt lautete unter seldschukischer Herrschaft Karahisar-ı Sahib, die „Schwarze Burg von Sahib“.
Dies geht auf den Seldschuken-Wesir Sahip Ata zurück, der die Burg reparieren ließ.
Der Namensbestandteil Afyon stammt aus der Zeit nach der Republikgründung und
ist das türkische Wort für Opium. |
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Eines der typischen Häuser in der Altstadt | |||
Die Stadt hieß in römischer und byzantinischer Zeit Akroinos oder Akroinon.
Unter dem Namen Akroinos gehörten Stadt und Festung zu Pergamon,
später zum Römischen Reich und ab 395 n. Chr. zu Byzanz. |
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Typische Felsformationen im Phrygischen Tal | |||
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Das bei Afyonkarahisar liegende Phrygische Tal erstreckt sich von Döğer (bei İhsaniye) über Alanyurt bis nach Seydiler. Auf der ganzen Strecke sind Tuffsteinkamine, ähnlich wie in Kappadokien zu erkennen. Man sieht in den Fels gehauene Siedlungen, die noch bis zur byzantinischen Zeit bewohnbar waren. Wohnungen, Klöster, Kirchen und kleine Burgen aus der Frühzeit des Christentums sowie Felsengräber und Straßen aus der phrygischen und hethitischen Zeit. |
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Fotos: @chim, Monika P. | |||
Text: Wikipedia u.a. | |||
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