Maximianupolis | |||
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Das pamphylische Ende der Via Sebaste | |||
Bereits in hellenistischer Zeit wurde es notwendig, einen Übergang von Pamphylien über das Taurusgebirge nach Pisidien zu schaffen. Über diesen Übergang führte eine der wichtigsten Handelsrouten von Pisidien zu den Städten an der Küste. Sie war die kürzeste Verbindung zu den pisidischen Städten Ariassos und Sia, aber auch nach Adada, Antiochia, Kremna und Sagalassos auf der anderen Seite der Berge. |
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Die Via Sebaste | |||
Bereits in römischer Zeit befestigt, wurde sie von den Byzantinern, Seldschuken und Osmanen immer wieder repariert und instand gehalten. |
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Vermutlich eines der ersten Gebäude der späteren Stadt. Das Zollgebäude. | |||
Die Stadt am Anfang bzw. Ende der Straße entwickelte sich vermutlich aus der damaligen Notwendigkeit, vor der Überquerung der Berge Waren zu sammeln und Karawanen zusammenzustellen. Mit ziemlicher Sicherheit wurden für die Nutzung der Straße Zölle o. ä. Abgaben fällig. Im obersten Gebäude an der Straße vermutet man ein ehemaliges Zollgebäude. |
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Die byzantinische Kaserne | |||
Gegen Ende der byzantinischen Ära wurde in Maximianupolis eine byzantinische Garnison eingerichtet und erhebliche Truppenteile in einer Kaserne in unteren Stadtgebiet stationiert. |
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Innerhalb der byzantinischen Kaserne | |||
Teile der äußeren Mauern der etwa 80 x
40 Meter messenden Kaserne haben die Zeiten überdauert. |
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Gebäudereste im ehemaligen Stadtgebiet |
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Von den Gebäuden der Stadt sind nicht viele erhalten. Auffällig ist, dass leicht zugängliche Bauten, vornehmlich aus römischer Zeit, fast gänzlich abgetragen wurden. Die exakt behauenen Steine eigneten sich hervorragend für den Bau neuerer Häuser. |
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Zerschlagene Sarkophage in der Nekropole |
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Zahlreiche, teils reich verzierte Sarkophage säumen die antike Straße. Auffallend ist die große Nekropole im unteren, westlichen Stadtgebiet in der sämtliche Sarkophage derart gründlich zerschlagen wurden, dass man sich fragen muss, wer dies war und was eine derartige Zerstörungswut ausgelöst haben mag. |
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Das Hinweisschild an der D650 zur antiken Straße (und damit nach Maximianupolis) |
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Die Ruinen von Maximianupolis liegen knapp 40 km nördlich von Antalya. |
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Fotos: @chim | |||
Quelle: Wikipedia u.a. | |||
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