Antike Theater in der Türkei Olympos |
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Das römische Theater wurde in einen natürlichen Hang gebaut und ist, wie die gesamte Stadt, noch nicht gänzlich erforscht und ausgegraben. Es sind Reste der cavea sowie der rechte der parodoi erhalten geblieben. |
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Die Geschichte von Olympos: | ||||||||||||
Bauten
und Münzprägung legen eine Gründung in hellenistischer
Zeit nahe. Olympos war ein bedeutendes Mitglied des
Lykischen Bundes. In den Jahren 77/78 v. Chr. eroberten die Römer die Stadt und setzten dem Treiben der Piraten ein Ende. Den Wohlstand, den die Stadt während ihrer Mitgliedschaft im Lykischen Bund erlebt hatte, erreichte sie auch in der römischen Kaiserzeit nicht mehr, obwohl noch einmal ein Aufschwung zu verzeichnen ist. Berühmt war Olympos durch die nahe gelegenen "ewigen Feuer" der Chimaira, um die sich der Kult für Hephaistos, dem griechischen Gott des Feuers und der Schmiede, rankte. Im 3. Jahrhundert n. Chr. wird Olympos noch einmal als Bischofssitz erwähnt – im 15. Jahrhundert verließen jedoch die letzten Einwohner endgültig die Stadt. Lange Zeit war Olympos völlig vergessen. Die Stadt war durch einen Bachlauf in zwei Hälften geteilt. Die Reste einer Brücke sind noch auszumachen. Leider sind die noch bestehenden Bauten, wie z.B. ein kleines römisches Theater, die Reste eines Tempels aus dem 2. Jh. v. Chr. sowie eine Basilika aus byzantinischer Zeit stark verfallen und weitgehend überwuchert. Unübersehbar ist die Nekropole mit zahlreichen Gräbern, die jedoch nicht alle lykischen Ursprungs sind.
Während der Kreuzzüge im
11. und 12. Jahrhundert nahmen Venedig, Genua und Rhodos
die Stadt ein. Mit großer Wahrscheinlichkeit nutzten sie
dazu sowohl die Akropolis als auch die Genueser Burg am
östlichen Ufer der Stadt, die sie auch zur Verteidigung
ausbauten. |
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Fotos: @chim | ||||||||||||
Text: Wikipedia u.a. | ||||||||||||
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