Antike Tempel in der Türkei Tarsus |
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Die Südseite | ||||||||||||||||||||
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Der Tempel wird von den Einheimischen "Donuktaş > gefrorener Stein“ bzw. "Dönükta > gedrehter Stein“ genannt |
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Die Geschichte von Tarsus: | ||||||||||||||||||||
Die Ostseite | ||||||||||||||||||||
Das imposante
Bauwerk im Stadtviertel Tekke ist 115 Meter lang und 45 Meter breit. |
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Der heutige Zugang in das Innere | ||||||||||||||||||||
Andere alte Quellen sahen in dem Bauwerk ein riesiges Grabmal, wieder andere einen Fürstensitz. Der holländische Konsul William Burckhardt schrieb nach seinem jahrelangen Aufenthalt in Tarsus 1835 über den Donuktaş: „Es ist das Familienmausoleum eines Königs“. Das Gebäude wurde über Jahrhunderte von Bewohnern der Stadt als Steinbruch missbraucht, bis nur noch die heute noch sichtbaren Reste übrig blieben. Um ins Innere zu gelangen wurde auf der Westseite ein Zugang durch den Beton gebrochen. |
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Blick ins Innere | ||||||||||||||||||||
Die Westseite | ||||||||||||||||||||
Es gibt keine genauen Daten über das Baudatum. Frau Prof. Dr. Nezahat Baydur vom Museum Tarsus, die in den Jahren 1985-1992 Ausgrabungen im Tempel leitete, datiert den Baubeginn des Tempels in die Zeit der Antoninischen Dynastie römischer Kaiser, also in die Zeit der Kaiser Nerva bis Commodus. (96 - 192 n. Chr.) |
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Robert Koldewey, ein deutscher Architekt und Bauforscher hatte 1890 nach Untersuchungen an der Ruine recht schlüssig dokumentiert, daß es sich um einen (wahrscheinlich) römischen Tempelbau mit 10 Säulen auf den Schmalseiten handelt, was die neusten Grabungen im Grunde bestätigen. |
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Der Zwischenraum zwischen den Teilen F+C (links) und B | ||||||||||||||||||||
Fotos: @chim | ||||||||||||||||||||
Text: Wikipedia u.a. |
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